Auf den Tag genau 100 Jahre nach der Eröffnung des zentralen Schulgebäudes wurde im Gymnasium Burgstädt dieses Jubiläum zünftig gefeiert. Nach zweijähriger Bauzeit wurde das zentrale Schulgebäude in Burgstädt am 8. Oktober 1913 eingeweiht. Trotz zweier Kriege und politischer Umbrüche verlor das Gebäude nie seine ursprüngliche Nutzung.
Dies würdigte auch Kultusministerin Brunhild Kurth in ihrer Festrede. Als Kultusministerin sei sie an ihre Wiege zurückgekehrt. Einst ging sie selbst als Schülerin auf die damalige EOS, war hier später Lehrerin und schließlich ab 1992 Schulleiterin des wieder gegründeten Gymnasiums. So war es ihr möglich die Entwicklung der Schule nach der politischen Wende entscheidend mitzuprägen. So berichtete sie von den aufregenden Anfangszeiten wie auch der Sanierungsphase im Hause. Das Gymnasium entwickelte sich zu einer anerkannten Bildungseinrichtung für Burgstädt und das gesamte Umland. Dies sei insbesondere den engagierten Lehrerinnen und Lehrern an der Einrichtung zu verdanken.
Thomas Schmidt MdL sagte anlässlich des feierlichen Jubiläums. „Ich danke wie unsere Kultusministerin den Lehrerinnen und Lehrern für Ihr Engagement für ihre Schüler und für die Schule. Das Gymnasium Burgstädt hat einen ausgezeichneten Ruf und ist mit seiner sehr guten Ausstattung in ehrwürdiger Hülle auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte bestens aufgestellt für die Ausbildung unserer Kinder.“