Gern folgte die Sächsische Staatsministerin für Kultus, Frau Brunhild Kurth, der Einladung des Landtagsabgeordneten Thomas Schmidt, um sich direkt ein Bild vor Ort machen zu können. Erster Programmpunkt war der Besuch der Kindertagesstätte „Spatzennest“ in Lunzenau. Die Kinder begrüßten die Gäste mit einem liebevoll gestalteten Programm und hatten beim Auftritt sichtlich Spaß. Im Anschluss überzeugte sich die Ministerin im Gespräch mit Leiterin Frau Matthes über das Modell der offenen Gruppenarbeit – welches gerade in diesem neuen Gebäude gut verwirklicht werden kann. Der sächsische Bildungsplan wird in Zusammenarbeit mit der Grundschule am Ort gut umgesetzt. Die beiden Einrichtungen arbeiten eng miteinander zusammen. Am Ende des Erfahrungsaustausches gab die Leiterin Frau Matthes ihre Bitte für mehr Fachpersonal in den Kindereinrichtungen der Ministerin mit auf den Weg.
Die Leiterin der Kita „Spatzennest“ Frau Matthes im Gespräch mit Staatsministerin Brunhild Kurth und Thomas Schmidt MdL
Der zweite Programmpunkt führte Frau Kurth an ihre ehemalige Wirkungsstätte, das Burgstädter Gymnasium, wo Sie mehrere Jahre als Direktorin arbeitete und diese Zeit noch in guter Erinnerung hat. Alle Schulleiter des Wahlkreises von Thomas Schmidt waren zu einer internen Gesprächsrunde eingeladen und hatten dort die Möglichkeit ihre speziellen Anliegen und Probleme mit der Ministerin zu besprechen. Sie versprach für akute Fälle Lösungen zu finden, merkte aber an, dass die Priorität derzeit auf der Einstellung neuer Lehrerkollegen liegt. Zum Ergebnis der Runde sagte MdL Thomas Schmidt: „Besonders über die offene und sachliche Gesprächsatmosphäre mit dem positivem Blick nach vorn habe ich mich sehr gefreut.“
Mit vielen positiven Eindrücken und einem gut gefüllten Aufgabenblock verlies die Ministerin Burgstädt zum nächsten Termin.
Kultusstaatsministerin Brunhild Kurth und Thomas Schmidt MdL vor dem Gymnasium Burgstädt