21. Mai 2012: Ministerpräsident Tillich zu Besuch bei der Firma SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH in Hartmannsdorf

Auf Einladung des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Herrn Thomas Schmidt MdL, besuchte heute der Sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich die Firma SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH in Hartmannsdorf. Anlass hierzu waren die Inbetriebnahme eines Erweiterungsbaus der Firma zum Jahreswechsel 2011/12 sowie das 20. jährige Firmenjubiläum.

Besichtigung eines Prüflabors bei der SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH in Hartmannsdorf

Im Gespräch mit der Firmenleitung und während eines Firmenrundgangs konnte sich der Ministerpräsident von der erfolgreichen Entwicklung der Firma überzeugen. Erst zu Beginn des Jahres konnte die Firma ein neues Gebäude in Betrieb nehmen und 18 neue Arbeitsplätze schaffen. Die 5,6 Millionen Euro Investitionssumme wurden dabei durch den Freistaat Sachsen mit EFRE-Mitteln in Höhe von 1,06 Millionen Euro gefördert.

„Die 20 jährige Erfolgsgeschichte der SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH zeigt den Erfolg unserer Region im wirtschaftlichen Bereich. Durch nachhaltige Entwicklung konnte sich die SLG im Wettbewerb halten, ihren Standort ausbauen und Mitarbeiter einstellen.“ so Thomas Schmidt MdL.

Kay-Uwe Schult erklärt Ministerpräsident Tillich die neuen Räumlichkeiten des Neubaus und die technischen Möglichkeiten in den Labors.

Nach dem erfolgten Firmenrundgang kam der Ministerpräsident mit Unternehmern aus dem Wahlkreis des Landtagsabgeordneten Thomas Schmidt, unter der Überschrift „Perspektiven der sächsischen Wirtschaft“, ins Gespräch.

Unternehmergespräch mit dem Ministerpräsidenten

Schwerpunkt der gemeinsamen Diskussion waren der Fachkräftemangel und die effiziente Verwendung bestehender und in Zukunft, aller Voraussicht nach, zurückgehender Fördermittel.

Hierzu Thomas Schmidt MdL im Nachgang an das Unternehmergespräch: „Die Veranstaltung hat die Notwendigkeit des engen Kontaktes zwischen Wirtschaft und Politik gezeigt. Nur durch den engen Kontakt zwischen den wirtschaftlichen und politischen Akteuren war es möglich in den letzten Jahren den wirtschaftlichen Erfolg der Region und des Freistaates Sachsen zu gewährleisten. Für die Zukunft ist es jedoch notwendig eine noch engere Abstimmung zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik herzustellen um auf einen bevorstehenden bzw. teilweise bestehenden Fachkräftemangel zu reagieren. In diesem Sinne gebe ich dem CEO der KOMSA AG, Herrn Gunnar Grosse, recht, dass wir für die bestehende Zusammenarbeit auch neue Brücken der Zusammenarbeit benötigen.“

Bezüglich der Verwendung von Fördermitteln machte Thomas Schmidt MdL klar, „dass in Zukunft Fördermittel noch effizienter und zielgerichteter eingesetzt werden müssen. Das heißt wir müssen in Zukunft mit weniger Geld Erreichtes erhalten und qualitativ weiterentwickeln.“

 

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