Für einen gemeinsamen Gedankenaustausch nahm Ministerpräsident Stanislaw Tillich am 4. April an der Mitgliederversammlung des Sächsischen Landesbauernverband teil. Dabei unterstrich der Ministerpräsident die Bedeutung der Landwirtschaft im Freistaat Sachsen. „Die Agrarwirtschaft bildet das wirtschaftliche Fundament in den ländlichen Räumen Sachsens“, sagte hierzu Tillich.
In seiner Rede betonte Tillich noch einmal die Anstrengungen der sächsischen Landesregierung in den schwierigen Verhandlungen über Direktzahlungen und Fördermittel aus Brüssel. Mit großen Anstrengungen konnte die Landesregierung übermäßige Kürzungen abwenden und eine geplante systematische Diskriminierung größerer Betriebe durch Kappung und Kürzung der Direktzahlungen verhindern.
Gleichzeitig betonte der Ministerpräsident die Wichtigkeit des ländlichen Raumes für Sachsen. „Auch die Landwirtschaft profitiert von einem attraktiven ländlichen Raum. Deshalb ist es uns wichtig, die ländliche Entwicklung und deren Förderung insgesamt in ihrer ganzen Breite in den Blick zu nehmen.“, so Tillich weiter.
Der hiesige Landtagsabgeordnete Thomas Schmidt und Mitglied im Vorstand des SLB würdigte den Einsatz der Staatsregierung bei den Verhandlungen mit Brüssel. „Durch die erreichte Einigung können die Landwirtschaftsunternehmen weiterhin ihren erfolgreichen Beitrag für den ländlichen Raum liefern.“, so der hiesige Landtagsabgeordnete.