Wieso eine parlamentarische Demokratie in Deutschland alternativlos ist, wurde den Gästen von Staatsminister Thomas Schmidt am 28. September 2016 vor Augen geführt. Die Auswirkungen des DDR-Unrechtsstaates wurde der Besuchergruppe aus der Region Burgstädt aufgezeigt. Die einstmalige Untersuchungshaftanstalt der ehemaligen Staatssicherheit zeigte teils drakonische Strafen für das Abweichen der vom Staat vergebenen Wege.
Zellentrakt der Untersuchungshaftanstalt an der Bautzener Straße in Dresden.
Die Besuchergruppe lässt sich im Büro des einstmaligen Leiters durch Zeitzeuge Jürgen Gottschalk Besonderheiten der Haftanstalt erläutern.
Das sich in den Jahren seit 1990 einiges im politischen Sachsen verändert hat, bewies der Besuch im Sächsischen Landtag. Auf den Stufen des Landtages traf die Besuchergruppe auf den Wahlkreisabgeordneten und zugleich Sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt. Thomas Schmidt berichtete aus seinem breiten Erfahrungsschatz über Aufgaben der Abgeordneten sowie über den Tätigkeitsbereich eines Mitgliedes der Sächsischen Staatsregierung. Viele verschiedene Themen bewegten die Menschen aus seinem Heimatwahlkreis. Von der Rolle der Großkonzerne in Umwelt und Landwirtschaft über Fördermöglichkeiten für den Ländlichen Raum Sachsens hin zur Frage nach möglichen Endlagerstätten für Atommüll in Deutschland reichten die Themen des Gespräches im Fraktionssaal der CDU. „Landwirtschaft ist nicht wie in Heimatfilmen – Landwirtschaft ist Hightech“ dieses Zitat von Staatsminister Thomas Schmidt wird in vielen Köpfen haften geblieben sein. Die fortschreitende Digitalisierung mache nicht vor der Landwirtschaft halt, gut ausgebildete Mitarbeiter nutzen hochmoderne Ernte- und Anbaumaschinen um am Markt bestehen zu können. „Wenn die sächsischen Landwirte die Marktpreiskrise nicht bewältigen, dann schaffen es auch keine Anderen.“ lobte Thomas Schmidt die gut aufgestellten Landwirte Sachsens.
Staatsminister Thomas Schmidt MdL steht seinen Gästen Rede und Antwort.
Zu „Hochtouren“ liefen die Gäste aus Mittelsachsen bei der abschließenden Stadtrundfahrt auf. Historiker und Stadtführer Albrecht Hoch nahm die Gäste mit auf einem besonderen Weg durch die sächsische Landeshauptstadt Dresden.
Staatsminister Thomas Schmidt mit der Besuchergruppe auf den Stufen des Landtages.
Möchten Sie auch einmal als Gast von Staatsminister Thomas Schmidt den Sächsischen Landtag besuchen? Eine Plenarsitzung live verfolgen und dem Abgeordneten und Staatsminister Thomas Schmidt persönlich eine Frage stellen? Dann wenden Sie sich bitte per Telefon (03724 668888) oder per Email (thomas-schmidt-mdl@t-online.de) an das Wahlkreisbüro von Staatsminister Thomas Schmidt MdL.