Im Beisein von Matthias Lang, Vorstandsvorsitzender des Kinderarche Sachsen e.V. und von Einrichtungsleiterin Annett Schreckenbach-Launhardt startete Ministerpräsident Stanislaw Tillich die diesjährige Bewerbungsphase für den Kinderarche Oskar.
Anlässlich des Sommerfestes des Kinder- und Jugendheimes Burgstädt hatte sich mit Ministerpräsident Tillich hoher Besuch angekündigt. In der vom Kinderarche Sachsen e.V. betriebenen Einrichtung werden 16 Kinder und Jugendliche betreut und es stehen fünf Plätze für junge Mütter mit Kindern zur Verfügung. Der Ministerpräsident nahm den Besuch sogleich zum Anlass erneut die Schirmherrschaft über den von der Kinderarche ausgelobten Oskar zu übernehmen. Vorgeschlagen werden können alle, die in ihrem täglichen Leben besonders kinderfreundlich handeln.
Bei einem Rundgang in Haus überzeugten sich Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Thomas Schmidt MdL von den guten Bedingungen im Kinder- und Jugendheim in Burgstädt und würdigten insbesondere das Engagement der Mitarbeiter des Kinderarche Sachsen e.V.
Nach der Auslobung des Kinderarche Oskars fuhr Ministerpräsident Tillich auf Einladung von Thomas Schmidt MdL weiter zum sächsischen Nutzfahrzeugmuseum in Hartmannsdorf. Der Verein Historische Nutzfahrzeuge hat in den vergangenen Jahren zahlreiche historische Fahrzeuge restauriert und mit seinen 90 ehrenamtlichen Mitgliedern eine beachtliche Sammlung an Fahrzeugen angesammelt. „Es ist beeindruckend mit wieviel Liebe zum Detail die ehrenamtlichen Mitglieder die Fahrzeuge wieder in den Originalzustand versetzt haben und wieviel Historie hier in Hartmannsdorf im Bereich der Nutzfahrzeuge erhalten wird“, so der Wahlkreisabgeordnete beim Rundgang im Museum.
Die ausgereifte Technik wurde liebevoll restauriert. Ministerpräsident Stanislaw Tillich und der hiesige Wahlkreisabgeordnete Thomas Schmidt MdL genossen ihren Rundgang im Museum.
Standesgemäß mit einem restaurierten Feuerwehrfahrzeug fuhren Ministerpräsident Tillich und Thomas Schmidt im Anschluss die Strecke vom Nutzfahrzeugmuseum nach Mühlau zur Firma Feuerwehrtechnik Ziegler. Dort konnte dann, im Beisein des Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, des Landtagsabgeordneten Thomas Schmidt, des Oberbürgermeisters von Niesky, Herrn Wolfgang Rückert, Mittelsachsens Landrat Volker Uhlig und dem Kreisbrandmeistern Gerald Nepp (Mittelsachsen) und Peter Eichler (Landkreis Görlitz) sowie dem Stadtbrandmeister Steffen Block ein nagelneues Feuerwehrfahrzeug im Wert von 278.000 Euro an die Feuerwehr Niesky übergeben werden.
Herr Börner (links) und Herr Rudolph (Bildmitte) vom Museumsverein erklären Ministerpräsident Stanislaw Tillich, Landrat Volker Uhlig, Bürgermeister Uwe Weinert und Thomas Schmidt MdL (v.l.n.r.) ein Feuerwehrfahrzeug vom Typ Magirus aus dem Jahr 1942.
Bei der Firmenbesichtigung überzeugten sich der Ministerpräsident und Thomas Schmidt MdL von dem hohen Knowhow mit welchem in Mühlau Feuerwehrfahrzeuge auf die individuellen Wünsche der Kunden angepasst werden. So erwirtschaften Geschäftsführer Gerd Pohler und seine 120 Mitarbeiter mit den produzierten 140 bis 150 Fahrzeugen jährlich einen Umsatz von 22 Millionen Euro.
Modernste Sicherheitstechnik aus Mühlau überzeugte auch Ministerpräsident Tillich beim Probesitzen in einem neuen Löschfahrzeug.
Thomas Schmidt MdL freute sich sichtlich über das Unternehmen in Mühlau: „Die eigenständige Tochter der Firma Ziegler Feuerwehrtechnik produziert in Mühlau Feuerwehrausrüstung auf höchstem technischen Niveau. Mit ihrem hohen Einsatz in Leitung, Produktion und Vertrieb ist es den Mitarbeitern möglich Produkte Made in Mühlau bis nach St. Petersburg und in andere europäische Länder zu liefern.“, so Schmidt.
Symbolische Schlüsselübergabe für das neue Löschfahrzeug der Feuerwehr Niesky an den Oberbürgermeister Wolfgang Rückert im Beisein von Thomas Schmidt MdL und den Kreisbrandmeistern Gerald Nepp (Mittelsachsen) und Peter Eichler (Landkreis Görlitz) sowie dem Stadtbrandmeister Steffen Block.
