Die Themen Energie, Hochwasser und Kultur hatte Thomas Schmidt MdL anlässlich des Besuchs der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer in seinem Wahlkreis ausgewählt.
Uwe Luis, Bereichsleiter der Steag New Energies GmbH (2.v.r.) und Bettina Bräunlich, Geschäftsführerin der EVR GmbH (rechts) erklären Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (1.v.l.) und Thomas Schmidt (Bildmitte) das 2013 in Betrieb genommene Blockheizkraftwerk.
Und so startete der Besuch am Freitagmorgen bei der Firma Energieversorgung Rochlitz GmbH (EVR) in Rochlitz, welche die Stadt Rochlitz und ihre Bürger mit Fernwärme versorgt. Dabei besteht seit nunmehr 22 Jahren eine enge Partnerschaft mit der STEAG New Energies GmbH aus Saarbrücken. So leistet das im Jahr 2013 in Betrieb genommenen Blockheizkraftwerk der STEAG New Energies auf dem Betriebsgelände der EVR eine elektrische Leistung von 1,6 Megawatt und eine thermische Leistung in nochmals gleicher Höhe. Damit wird ein hoher Wirkungsgrad von 86 Prozent erreicht und durch die Nutzung von Biogas 6.325 Tonnen CO2 im Jahr eingespart. Sowohl die Stadt Rochlitz mit einem Beteiligungsanteil von 51 Prozent und die STEAG New Energies GmbH mit 49 Prozent Beteiligungsanteil sprachen in diesem Zusammenhang von einer sehr guten Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Immerhin sei diese Zusammenarbeit bereits seit 1992 kontinuierlich gewachsen.
Sichtlich stolz war Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt gemeinsam mit Thomas Schmidt MdL auf die Eintragung der saarländischen Ministerpräsidentin im goldenen Buch der Stadt.
Bei einem Rundgang vom Mühlplatz über den Mühlgraben und den Markt zum Schloss konnte sich die Ministerpräsidentin zum einen von der Schönheit der Stadt im idyllischen Muldental überzeugen. Zum anderen wurden die bislang getroffenen Hochwasserschutzmaßnahmen aufgezeigt. Thomas Schmidt MdL dankte dabei auch noch einmal für die solidarische Hilfe aller Bundesländer, welche auch ohne Betroffenheit im vergangenen Jahr alle in den Aufbauhilfefonds für die Flutopfer eingezahlt hatten. Annegret Kramp-Karrenbauer unterstrich noch einmal, dass diese Hilfe auch eine Frage der Solidarität sei, denn jedes Bundesland könne einmal unverschuldet in Notlagen geraten.
Leider ist die Kulisse an der Mulde nicht immer so malerisch. Aus diesem Grund wurde auch über die Hochwassersituation und die Vorbeugungsmaßnahmen in der Muldestadt gesprochen.
Wie überraschend 2013 die Flut Rochlitz traf unterstrich die Rochlitzer Bürgermeisterin Kerstin Arndt bei dem Rundgang, zeigte die Folgen der Flut auf aber auch die Errungenschaft im Flutschutz. Immerhin hat die Stadt allein im kommunalen Bereich mit Schäden von sieben Millionen Euro zu kämpfen.
Eine wunderbare Kulisse für einen Rundgang in Rochlitz bot auch der sehr schön sanierte Markt. Die saarländische Ministerpräsidentin zeigte sich beeindruckt von der Schönheit der Stadt.
Letzter Programmpunkt war der Besuch der Sonderausstellung auf Schloss Rochlitz mit dem Titel: „eine STARKE FRAUENgeschichte – 500 Jahre Reformation“. Hierfür nahm sich die Ministerpräsidentin auf Einladung von Thomas Schmidt MdL, in Begleitung von Dr. Christian Striefler, Geschäftsführer der Schlösserland GmbH und dem evangelisch-lutherischen Oberlandeskirchenrat Peter Meis sowie Andreas Scheiner vom CDU Stadtverband Rochlitz, 1 ½ Stunden Zeit. Annegret Kramp-Karrenbauer zeigte sich nach der sehr anschaulichen Führung durch Kurator Dr. Dirk Welich sehr beeindruckt von der Qualität und Komplexität der Ausstellung.
Pflichtprogramm für jeden Kulturinteressierten ist zurzeit das Schloss Rochlitz mit seiner Sonderausstellung. Auch Annegret Kramp-Karrenbauer, Thomas Schmidt MdL und Andreas Scheiner machten hier keine Ausnahme.
„Es ist viel entstanden in Rochlitz in den vergangenen Jahren. Ich freue mich, dass ich der saarländischen Ministerpräsidentin zum einen eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit eines hiesigen Unternehmens mit einem Unternehmen aus dem Saarland aufzeigen konnte. Zum anderen aber auch erfolgreiche Kulturpolitik mit hochkarätigen Ausstellungen. Zudem konnte sich die Ministerpräsidentin von der geleisteten Solidarität aller Bundesländer nach der Flut 2013 in Rochlitz überzeugen. Wir sind eine der schönsten und erfolgreichsten Regionen in Sachsen. Darauf können wir stolz sein und dies auch aufzeigen.“ so Thomas Schmidt MdL im Nachgang an den Besuch von Rochlitz.
Dass eine Verbindung von Moderne und Historie durchaus amüsant sein kann, davon überzeugten sich die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und der hiesige Landtagsabgeordnete Thomas Schmidt MdL gemeinsam mit weiteren Besuchern beim Cartoon zur Ausstellung. Überzeugen Sie sich selbst von selbigen unter: https://www.youtube.com/watch?v=O_PWjy_qYWo.
