Bereits 2008 gab es Pläne der Kohrener Landmolkerei, einen eigenen Produktionsstandort zu begründen. Heute konnte dieser Plan mit der feierlichen Eröffnung in die Tat umgesetzt werden.
Feierliche Zerschneidung des roten Bandes zur Eröffnung – im Bild (v.l.n.r.): Marco Wanderwitz MdB, Landrat Volker Uhlig, Dr. Peter Jahr MdEP, Thomas Schmidt MdL, Milchkönigin Elisabeth Mergner, Staatssekretär Dr. Fritz Jaeckel, Bürgermeister Thomas Eulenberger und die beiden Geschäftsführer Sirko Hornung und Burkhard Beissert sowie die Kinder des Kindergartens „Die Kleinen Zwerge“ welche die Ehre hatten das rote Band zu zerschneiden.
Staatssekretär Dr. Jaeckel begrüßte die Eröffnung der Molkerei ausdrücklich. Bereits heute arbeiten ca. 2000 Arbeitskräfte im Molkereibereich in Sachsen und mit der siebenten Molkerei im Freistaat kommen nochmals 40 Arbeitsplätze hinzu. Immerhin ist der Bereich Molkereien in Sachsen in der Nahrungsmittelindustrie der wichtigste Umsatzbringer. Mit Hilfe des unternehmerischen Mutes, der Zuversicht, einer eigenen Marke und eines eigenen Vertriebs wird es dem Unternehmen sicherlich gelingen besser und flexibler auf die Nachfrage im regionalen Umfeld zu reagieren.
Thomas Schmidt MdL anlässlich seines Grußwortes zur Eröffnung der Kohrener Landmolkerei am Produktionsstandort Penig.
Thomas Schmidt MdL würdigte den Mut in Zeiten auslaufender Milchquoten. Gleichzeitig ist die „Eröffnung ein Beispiel wie mit einem neuen Konzept die Vitalisierung und Wiederbelebung einer Industriebrache gelingen kann. Ich kann dem Unternehmen nur das Beste wünschen für hochwertige Produkte und zahlreiche und zufriedene Kunden.“, so Thomas Schmidt während seinem Grußwort zu Eröffnung der Kohrener Landmolkerei.
Zur Feierstunde waren neben den Mitarbeitern, Politiker, Kunden und Lieferanten geladen. Alle konnten sich im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung von den Produktionsanlagen und den Produktionsprozess überzeugen. Für ein buntes Programm sorgte der Kindergarten „Die Kleinen Zwerge“ aus Penig.
Rundgang durch die Räume der zukünftigen Produktion – hier die Verpackungsstrecke.
