Auf Einladung von Thomas Schmidt MdL besuchte der Sächsische Innenminister Markus Ulbig die Gemeinde Hartmannsdorf. Im Rahmen einer kleinen Gesprächsrunde im Rathaus stellte der Bürgermeister Uwe Weinert, Kämmerin Kerstin Zwingenberger und Hauptamtsleiter Swen Weiser die Gemeinde Hartmannsdorf und Ihre gute wirtschaftliche Entwicklung dar. Im Gespräch mit dem Innenminister wurden unter anderem auch die Themen Doppik, abudante Gemeinde und Gewerbesteuerhebesatz besprochen.
Ein weiteres wichtiges Thema für Hartmannsdorf ist der Abriss alter und verlassener Gebäude. Hier ist in den letzten Jahren viel erreicht worden. Gemeinsam mit Innenminister Markus Ulbig zeigte Bürgermeister Uwe Weinert Erreichtes und noch zu Erreichendes. Bereits in den letzten Zügen ist der Abriss des alten Fabrikgebäudes „Roter Färber“ auf der oberen Hauptstraße. Dieses Schicksal steht dem Gebäude Friedrichstr. 8 noch bevor. Für dieses Objekt überreichte Markus Ulbig dem Bürgermeister einen Förderbescheid über 118.000 Euro für den Abriss und die Herrichtung der frei werdenden Fläche. Dabei hob der Innenminister hervor, dass die Gemeinde in den vergangenen Jahren viel für das Ortsbild getan hat. Auch wenn es an mancher Stelle ein markantes Gebäude getroffen hat, hat sich die Gemeinde mit Unterstützung des Gemeinderates und der Landespolitik für den Abriss entschieden und somit eine nachhaltige Entwicklung vorangetrieben. Innenminister Markus Ulbig bedankte sich an dieser Stelle besonders für die gute Zusammenarbeit mit Thomas Schmidt MdL, bei der Erarbeitung, Umsetzung und dem Vorantreiben der dafür notwendigen Förderprogramme. Somit schafft „Hartmannsdorf […] Raum für die Zukunft: Aus einer alten Textilruine wird bald ein schöner Platz für Neues entstehen. Damit sich die Menschen weiter in ihrer Umgebung wohl fühlen.“, so der Innenminister.
Als zweiten Programmpunkt besichtigte der sächsische Innenminister die Diamant Fahrradwerke GmbH. Beim Firmenrundgang mit Werksleiter Klaus Söll konnte sich Markus Ulbig von den Voraussetzungen für den Bau von jährlich 130.000 Fahrrädern überzeugen. In den vergangenen Monaten wurde das Produktionsgebäude umgebaut, so dass in Zukunft Platz für eine jährliche Produktion von bis zu 150.000 Fahrrädern geschaffen wurde. Dabei stützt sich das Unternehmen auf insgesamt drei Standbeine in der Produktion: Rennräder und Mountainbikes, Trekking und City-Räder sowie dem stark wachsenden Markt der Elektroräder von deren Mobilität sich der Innenminister im Anschluss selbst überzeugte. Dabei zeigte sich der Innenminister von dem Modell des E-Mountainbikes sichtlich begeistert.