Das Juni-Hochwasser 2013 ist zwar bereits einige Monate her, jedoch kämpfen noch immer Privatpersonen und Firmen mit den Folgen der Ereignisse. Dies nahm Thomas Schmidt MdL zum Anlass den sächsischen Umwelt- und Landwirtschaftsminister Frank Kupfer in seinen Wahlkreis einzuladen um zwei direkt Betroffene zu besuchen.
Schlimm getroffen wurde bei den Hochwasserereignissen etwa die Lunzenauer Papier- und Pappenfabrik. Anschaulich zeigte Geschäftsführer Holger Reichel die angerichteten Schäden und die Anstrengungen zur Schadensbeseitigung. Auch Spezifika aufgrund der Lage der Firma direkt an der Mulde wurden besprochen und mögliche Hilfen durch die Sächsische Aufbaubank.
Etwas heiterer aber trotzdem mit ernstem Hintergrund war der Besuch in der kleinsten „Gemeinde“ des Wahlkreises – in „Groß-Mützenau“. Mit seinem eigenen Humor verdeutlichte Matthias Lehmann die Folgen für die Erlebnisgaststätte und den beschwerlichen Weg zurück in die Normalität.
Zum Abschluss des Wahlkreisbesuches hatte Thomas Schmidt MdL Bürgermeister, kommunale Abgeordnete und viele Interessierte zu einem Themenabend unter dem Motto „ILE-Förderung in der neuen Förderperiode“ eingeladen. In der anschließenden Diskussion wurde auf die Rede von Frank Kupfer zum Ausblick auf die nächste Förderperiode eingegangen. Dabei ging es nicht nur um die Umsetzung des neuen Förderzeitraums, sondern es wurden auch die Erfolge und verbesserungswürdige Bereiche der jetzigen Förderperiode betrachtet. Ebenfalls angesprochen wurden die Kleinkläranlagenproblematik und eventuelle Gruppenlösungen in diesem Bereich.
„Ich freue mich über den Besuch von Frank Kupfer. Mir lag es am Herzen, dass er sich einmal selbst bei mir im Wahlkreis ein Bild macht von Betroffenen des Hochwasserereignisses im Juni 2013. Sachsen hat bei der Umsetzung der Hilfen zwar vorbildlich reagiert und mit 80 bis 100 Prozent Förderquote für die Schadensbeseitigung wird ein großer Teil der Last von den Schultern der Einzelnen genommen, jedoch dürfen wir bei der Antragsstellung und vor allem bei der Bearbeitung nicht in unseren Bemühungen nachlassen und den Firmen und Privatpersonen schnelle Hilfe zukommen lassen.“, so Thomas Schmidt MdL.