Nach wolkenbruchartigen Niederschlägen am 07.09.2014 rollte eine Welle aus Schlamm und Treibgut durch den Peniger Ortsteil Niedersteinbach. Fast alle Grundstücke waren von dieser Naturkatastrophe betroffen. Das ganze Ausmaß der Verwüstung wurde erst am nächsten Tag deutlich sichtbar. Bürgermeister Thomas Eulenberger und Landtagsabgeordneter Thomas Schmidt machten sich darüber ein Bild vor Ort. Dabei schilderte Bürgermeister Thomas Eulenberger die Situation und lobte den Einsatz der Feuerwehren von Penig und Lunzenau, des DRKs und der Katastrophenschützer, die den betroffenen Bürgern schnell und tatkräftig zur Seite standen.
Zentral wurden die Bewohner und Helfer in der Schule vom DRK verpflegt, als die Aufräumarbeiten begannen. Bürgermeister Thomas Eulenberger ist dankbar, dass das gegenseitige Miteinander so gut im Ort funktioniert: „Die intakte dörfliche Gemeinschaft in Niedersteinbach ist sehr wohltuend“. So sieht es auch der Landtagsabgeordnete: „Solche Ereignisse übersteht man in einer starken Gemeinschaft am besten.“ Und das hat sich ja deutlich im Ort mit Bürgern, Feuerwehr und aktiven Helfern gezeigt.
In diesem Sommer traten lokale Starkregen immer häufiger auf und führten mancherorts zu heftigen Überschwemmungen. „In diesen Fällen ist eine aktive Feuerwehr vor Ort einfach unverzichtbar“, so Thomas Schmidt. Sein Dank gilt allen Kameraden und Helfer für ihr ehrenamtliches Engagement.