Als Delegierter des Landkreises Mittelsachsen und einer von 33 Delegierten des Freistaates Sachsen nahm Thomas Schmidt MdL vom 09.12. – 10.12.2014 am 27. Parteitag der CDU Deutschlands in Köln teil.
Unter dem Motto „Wir arbeiten für Deutschlands Zukunft“ wählten die Delegierten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel mit 96,7 Prozent erneut zur Parteivorsitzenden. Ebenfalls neu bestimmt wurde der Bundesvorstand der Partei. Hier sind gleich drei Sachsen vertreten: Ministerpräsident Stanislaw Tillich MdL im Präsidium sowie Dr. Thomas de Maizière MdB und Arnold Vaatz MdB als weitere Mitglieder im Bundesvorstand.
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel machte in Ihrer Rede deutlich, was die CDU in den vergangenen Jahren erreicht habe. Demnach sei die deutsche Wirtschaft stabil, die Arbeitslosigkeit liege klar unter 3 Millionen. Nirgendwo in Europa hätten Jugendliche bessere Chancen. Aber auch immer mehr ältere Arbeitnehmer profitierten von der guten Lage am Arbeitsmarkt. Die Betriebe in Deutschland meldeten über eine halbe Million freie Stellen. Zum ersten Bundeshaushalt ohne neue Schulden seit 1969 sagte Merkel: „Das ist eine historische Leistung. Investitionen in die Zukunft und schuldenfreie Haushalte sind keine Gegensätze, sondern ergänzen einander.“
Rede von Generalssekretär Dr. Peter Tauber.
Weitere Themen ihrer Rede waren auch gesellschaftliche Veränderungen. Demnach müsse der Zusammenhalt genauso gefördert werden wie die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Gleichzeitig müsse die Politik Wahlfreiheit für die Zukunft schaffen, von Erziehungszeiten über Kinderbetreuung bis hin zur Flexirente. Das sei genauso wichtig, wie Investitionen in die Verkehrswege, in Kommunikation und in Energie, so die Bundeskanzlerin.
Dabei markierten Industrie 4.0 (die Informatisierung der klassischen Industrien hin zu intelligenten Fabriken) und Digitalisierung die wichtigsten Herausforderungen. Die Aufgabe von Politik bestehe darin, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. „Deshalb haben wir das Motto gewählt: Wir arbeiten für Deutschlands Zukunft“, so Dr. Angela Merkel.
