Von der wirtschaftlichen und kulturellen Einzigartigkeit der Region um den Rochlitzer Berg überzeugte sich Finanzminister Georg Unland bei seinem Besuch im Wahlkreis von Thomas Schmidt.
Auf Einladung des Abgeordneten besuchte der Staatsminister die Vereinigte Porphyrbrüche auf dem Rochlitzer Berge GmbH. Bei einer Unternehmensführung stellte Geschäftsführer Klaus Kalenborn die Bearbeitung und Verwendung des auch als Sächsischen Marmor bekannten Baustoffs dar. Der an vielen historischen Gebäuden in der Region verbaute Werkstoff wird bereits seit über 1000 Jahren in den Steinbrüchen auf dem Rochlitzer Berg gewonnen und mittlerweile seit 1585 im Unternehmen in Rochlitz verarbeitet. Auch neue Bauvorhaben werden gern mit Rochlitzer Porphyr gestaltet, wie etwa das Stadtgeschichtliche Museum in Leipzig und der Neubau der Probsteikirche in der Messestadt.
„Der Rochlitzer Porphyr ist ein wunderbarer Botschafter unserer Region an Denkmälern, Schlössern und Kirchen. Dass dieser Sächsische Marmor dabei, durch seinen Abbau aber insbesondere durch seine Präsenz am und im Berg auch zahlreiche Arbeitsplätze in der Region sichert, ist ein positiver Nebeneffekt.“ so der hiesige Landtagsabgeordnete Thomas Schmidt MdL.
Wie sinnvoll das heutige und ehemalige Abbaugebiet des Rochlitzer Porphyrs heutzutage genutzt wird, zeigte der zweite Programmpunkt mit dem Mittelsächsischen Kultursommer (Miskus). So stellte Regina Herberger als Geschäftsführerin des Miskus zum einen ihre Arbeit und Projekte vor. Zum anderen auch einige kulturelle Höhepunkte in der Rochlitzer Region. Einer der Höhepunkte eines jeden Sommers ist etwa die Performance zum Stein auf dem Rochlitzer Berg in einem ehemaligen Steinbruch. Der ehemalige Rektor der TU Bergakademie Freiberg zeigte sich beeindruckt von der vielfältigen Nutzung des Areals als touristischen Anziehungspunkt, Bergabbaugebiet und kulturellen Besuchermagnet.